Fachübergreifend
Gründer | Hoechst-AG |
Jahr | 1988 |
Stiftungszweck | Unmittelbare Förderung der Wissenschaft in Form von Forschungsstipendien an Partneruniversitäten der Johannes Gutenberg-Universität Mainz |
Kurzbeschreibung | Die Stiftung wurde von der Firma Hoechst-AG, Frankfurt, anlässlich ihres 125-jährigen Firmenjubiläums errichtet. Sie vergibt jährlich zwei Forschungsstipendien an Nachwuchswissenschaftler*innen der JGU, die einen Aufenthalt an Partneruniversitäten absolvieren. |
Gründerin | SAENTIS Family Office GmbH |
Jahr | 2024 |
Stiftungszweck | Förderung von Wissenschaft und Forschung, der Erziehung, Volks- und Berufsbildung einschließlich der Studentenhilfe, von Kunst und Kultur, von internationaler Gesinnung, der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungsgedankens sowie des bürgerschaftlichen Engagements an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Zweck der Stiftung ist auch die Beschaffung von Mitteln gemäß § 58 Nr. 1 AO zur Förderung der genannten Zwecke durch eine andere Körperschaft oder juristische Person des öffentlichen Rechts. |
Kurzbeschreibung | Die Stiftungszwecke werden insbesondere verwirklicht durch die Beschaffung von Mitteln durch Spenden oder Zuwendungen sowie durch die Vermögensverwaltung für die - finanzielle Förderung von Forschungsprojekten und künstlerischen Entwicklungsvorhaben - finanzielle Förderung von Lehrprojekten sowie Vorhaben der wissenschaftlichen und künstlerischen Weiterbildung - finanzielle Förderung von Aktivitäten zu Pflege und Ausbau des Netzwerks der JGU einschließlich der Alumniarbeit - finanzielle Förderung wissenschaftlicher und kultureller Veranstaltungen der JGU - Vergabe von Preisen und Stipendien. |
Gründer | Karl Feldbausch |
Jahr | 1966 |
Stiftungszweck | Förderung der Wissenschaft auf den Gebieten der Katholischen Theologie und der systematischen zoologischen und botanischen Forschung |
Fachbereich | 01 - Katholische und Evangelische Theologie, Katholisch-Theologische Fakultät 10 - Biologie |
Kurzbeschreibung | Mit Erbvertrag vom 29. Juli 1966 wurde die JGU als Erbin Dr. Karl Feldbauschs eingesetzt und errichtete aus dem Nachlass die gemeinnützige Stiftung Dr. iuris utriusque Karl Feldbausch. Die Stiftung vergibt Sachbeihilfen sowie Zuschüsse an würdige und bedürftige Studierende der Katholisch-Theologischen Fakultät der JGU; auf Antrag werden im Fachbereich Biologie Zuschüsse zu systematischen Arbeiten in den Gebieten der Botanik und der Zoologie gewährt. |
Gründer | Die Stiftung wurde vom damaligen Akademischen Auslandsamt der JGU aus zweckgebundenen Mitteln errichtet. |
Jahr | 1997 |
Stiftungszweck | Förderung von Forschung und Lehre im Bereich der Beziehungen der JGU zu ihren Partnerhochschulen |
Kurzbeschreibung | Die Stiftung fördert insbesondere Aufenthalte von Gastprofessorinnen und -professoren von Partnerhochschulen der JGU. |
Gründer | General André Francois-Poncet, Hoher Kommissar und Botschafter Frankreichs in Westdeutschland von 1949 bis 1955 |
Jahr | 1952 |
Kurzbeschreibung | Das Stiftungsvermögen kommt dem Gesamthaushalt der JGU zugute, Erträge fließen insbesondere in die Förderung von Forschung und Lehre. |
Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften
Gründer | Wiltrud Keitlinghaus |
Jahr | 2009 |
Stiftungszweck | Förderung von Wissenschaft und Forschung unter besonderer Berücksichtigung der Fachrichtung Judaistik an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der JGU |
Fachbereich | 01 - Katholische und Evangelische Theologie, Evangelisch-Theologische Fakultät |
Kurzbeschreibung | Die Stiftung für Jüdische Studien möchte die Erinnerung an den 2004 verstorbenen evangelischen Pfarrer und Universitätsprofessor Günter Mayer bewahren und seinem Herzensanliegen, der Förderung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, entsprechen. Die Stiftung fördert einschlägige Forschungsarbeiten, gewährt Sachmittel und finanziert die Beschäftigung von studentischen Hilfskräften. |
Gründer | Roman Becker, Dr. Stefan Dahlem, Henrike Dores, Dr. Hans-Dieter Gärtner, Dr. Sabine Holicki, Dr. Carsten Reinemann, Simone Stein |
Jahr | 2004 |
Stiftungszweck | Förderung des Austausches zwischen Wissenschaft und Praxis, der akademischen Bildung und Ausbildung und von Wissenschaft und Forschung im Sinne der ehemaligen und gegenwärtigen Studierenden und Mitarbeitenden des Instituts für Publizistik der JGU. |
Fachbereich | 02 - Sozialwissenschaften, Medien und Sport |
Weiterführende Informationen zur Alumni-Stiftung Mainzer Publizistik
Gründer | Professor Dr. Friedrich Schubel und Annamaria Schubel |
Jahr | 1989 |
Stiftungszweck | Förderung der Wissenschaft im Bereich der Englischen Philologie an der JGU |
Fachbereich | 05 - Philosophie und Philologie |
Kurzbeschreibung | Professor Dr. Friedrich Schubel war von 1957 bis 1962 Ordinarius für Englische Philologie an der JGU. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Annamaria Schubel vermachte er der JGU im Jahr 1989 einen Anteil am Verkaufserlös eines Hausgrundstücks in Wiesbaden. Aus diesem Kapital wurde die Professor Dr. Friedrich Schubel-Stiftung errichtet. Die Stiftung vergibt Preise und Stipendien an würdige und bedürftige Studierende des Department of English and Linguististics am Fachbereich 05 – Philosophie und Philologie - der JGU. |
Gründer | Prof. em. Dr. Gustav H. Blanke |
Jahr | 1999 |
Stiftungszweck | Förderung der mit dem Lebenswerk von Gustav Blanke verbundenen Forschung in der Amerikanistik am Fachbereich 06 - Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft - der JGU |
Fachbereich | 06 - Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft |
Kurzbeschreibung | Prof. Dr. Gustav Blanke war von 1967 bis 1979 Ordinarius für Amerikanistik am damaligen Fachbereich für Angewandte Sprach- und Kulturwissenschaft der JGU in Germersheim. Die Stiftung zeichnet Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler der Amerikanistik für Masterarbeiten, Dissertationen, Habilitationsschriften oder vergleichbare Arbeiten aus. |
Gründerin | Prof. Dr. Antonie Wlosok |
Jahr | 1998 |
Stiftungszweck | Förderung der Wissenschaft an der JGU auf dem Gebiet der Spätantike und auf dem Gebiet der Rezeptionsgeschichte der augusteischen Dichter. |
Fachbereich | 07 - Geschichts- und Kulturwissenschaften |
Kurzbeschreibung | Die Stiftung wurde von Prof. Dr. Antonie Wlosok, Seminar für Klassische Philologie, anlässlich ihrer Emeritierung eingerichtet. Sie vergibt regelmäßig Preise an Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler für herausragende Dissertationen, Habilitationsschriften oder vergleichbare Arbeiten am Seminar für Klassische Philologie (Fachbereich 07 - Geschichts- und Kulturwissenschaften). |
Gründer | Dr. Ewald Hibbeln |
Jahr | 1999 |
Stiftungszweck | Förderung der Geschichtswissenschaft an der JGU |
Fachbereich | 07 - Geschichts- und Kulturwissenschaften |
Kurzbeschreibung | Die Stiftung vergibt Preise für vorzügliche schriftliche wissenschaftliche Arbeiten, insbesondere Magister- und Doktorarbeiten, aber auch überdurchschnittliche Hauptseminararbeiten. |
Gründer | Paul August Georg Hartmann |
Jahr | 1980 |
Stiftungszweck | Förderung der Wissenschaft auf dem Gebiet der Klassischen Archäologie an der JGU |
Fachbereich | 07 - Geschichts- und Kulturwissenschaften |
Kurzbeschreibung | Die JGU wurde von Paul August Georg Hartmann als Erbin eingesetzt. Die Stiftung wurde aus dessen Nachlass gegründet. |
Gründerin | Dr. Gisela Spennemann-Haupt |
Jahr | 1985 |
Stiftungszweck | Förderung der Wissenschaft an der JGU auf dem Gebiet der Klassischen Archäologie im östlichen Mittelmeerraum |
Fachbereich | 07 - Geschichts- und Kulturwissenschaften |
Kurzbeschreibung | Die Stiftung beruht auf einem Vermächtnis, das Dr. Gisela Spennemann-Haupt der JGU zugedacht hat. Sie vergibt einmalige Stipendien an Studierende. |
Gründerinnen | Dr. Erika Sulzmann, Irma Sulzmann, Roselore Sulzmann |
Jahr | 1984 |
Stiftungszweck | Förderung der Wissenschaft im Bereich der ethnologischen, archäologischen und sprachwissenschaftlichen Forschung in Zaire und dessen Randgebieten |
Fachbereich | 07 - Geschichts- und Kulturwissenschaften |
Kurzbeschreibung | Die Stiftung fördert Feldforschung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern in der genannten Region; sie unterstützt bei der Auswertung der Ergebnisse dieser Feldforschung; sie fördert die Ausbildung zu den vorgenannten Aufgaben; zudem werden Auszeichnungen für herausragende einschlägige Abschlussarbeiten vergeben. |
Vergabeverfahren | Förderfähig sind Forschungsvorhaben von Master- und Promotionsstudierenden, nicht förderfähig sind Vorhaben von Bachelor-Studierenden. Die Anträge sollen in der Regel mindestens drei Monate vor Beginn des Forschungsvorhabens einegereicht werden. Es gibt zwei Antragstermine im Jahr: 1. Mai für Forschungsvorhaben, die frühestens ab Ende Juli/August des gleichen Jahres beginnen sollen. Entscheidung des Beirats i.d.R. im Juni. 1. Dezember für Vorhaben, die frühestens ab Ende Februar/März des folgenden Jahres beginnen sollen. Entscheidung des Beirats i.d.R. im Januar des folgenden Jahres. Anträge müssen spätestens zu dem o.g. Termin bei Frau Dr. Brandstetter (Geschäftsführung der Stiftung) eingereicht werden. Der Antrag mit Anschreiben soll als elektronische Kopie (PDF-Datei) eingereicht werden. Es können nur vollständig eingereichte Anträge bearbeitet werden. |
Medizin
Gründerin | Dr. med. Ella Tancré |
Jahr | 1965 |
Stiftungszweck | Förderung der Wissenschaft an der Universitätsmedizin Mainz |
Fachbereich | 04 - Universitätsmedizin |
Kurzbeschreibung | Die Stiftung wurde zum Andenken an Dr. med. Erich Tancré, Wiesbaden, gegründet. Sie vergibt einmalige Stipendien (Preisgeld) an würdige Doktorandinnen und Doktoranden der Medizin an der JGU. Das Vorschlagsrecht liegt ausschließlich bei den betreuenden Professorinnen und Professoren des FB 04 - Universitätsmedizin. |
Gründerin | Hedwig St. Denis |
Jahr | 1967 |
Stiftungszweck | Förderung von Forschungsvorhaben auf dem Gebiet der Krebsforschung und -bekämpfung |
Fachbereich | 04 - Universitätsmedizin |
Kurzbeschreibung | Die Stiftung geht auf ein Vermächtnis von Hedwig St. Denis zurück. |
Gründer | Univ.-Prof. Dr. Martin Weber Dr. Barbara Weber |
Jahr | 2005 |
Stiftungszweck | Förderung der Krankenversorgung, Lehre und Forschung auf dem Gebiet der Palliativmedizin |
Fachbereich | 04 - Universitätsmedizin |
Kurzbeschreibung | Anliegen der Stiftung ist es, die medizinische, psychische und seelsorgerische Betreuung und Begleitung der Patientinnen und Patienten dauerhaft sicherzustellen. Nur so kann Betroffenen ein Abschied in Würde und weitgehender Beschwerdefreiheit ermöglicht werden. Aus den Mitteln der Stiftung sollen zusätzliche Ärzte, Pflegekräfte und Therapieformen finanziert werden, um die bestmögliche Betreuung, Pflege und Zuwendung für schwerstkranke und sterbende Menschen zu ermöglichen. |
Gründer | Univ.-Prof. Dr. Pol Maria Rommens (federführend) |
Jahr | 2016 |
Stiftungszweck | Förderung der Lehre, der Grundlagenforschung und klinischer Studien auf dem Gebiet der Alterstraumatologie an der Universitätsmedizin der JGU |
Fachbereich | 04 - Universitätsmedizin |
Kurzbeschreibung | Verletzungen des Bewegungsapparates nehmen im hohen Alter stetig zu. Diese Verletzungen weisen spezifische Merkmale auf, denn durch eine stark herabgesetzte Knochendichte kommt es zu neuen, komplexen Frakturformen. Eine besondere und bei Älteren immer häufiger vorkommende Verletzung ist die Beckenfraktur, die sich von derselben Verletzung im jüngeren Erwachsenenalter deutlich unterscheidet. Das Risiko von Operationen zur Wiederherstellung der Knochenstabilität ist bei betagten Patientinnen und Patienten durch Nebenerkrankungen erhöht. Es bedarf deshalb gleich effektiver, aber weniger invasiver Operationstechniken. Es ist Aufgabe der Mainzer Trauma-Stiftung, die Forschung auf diesem Gebiet der Alterstraumatologie zu fördern und zur Entwicklung und Anwendung neuer Behandlungsmethoden beizutragen. Ziel ist es, die Lebensqualität Betroffener bestmöglich zu erhalten. Die Stiftung - fördert die Erforschung von Mechanismen der Alterung des Skeletts und deren Therapie - fördert klinische Studien zur Entstehung von Beckenring- und Hüftpfannenverletzungen im Alter, deren Diagnostik, spezifische Eigenschaften und Behandlung - vergibt Preise für exzellente wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Alterstraumatologie. |
Gründerin | Almut Diethelm |
Jahr | 2006 |
Stiftungszweck | Förderung der onkologischen Forschung an der JGU durch eine Preisvergabe an exzellente Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler für hervorragende abgeschlossene Dissertationen und Habilitationen im Bereich der Onkologie |
Fachbereich | 04 - Universitätsmedizin |
Kurzbeschreibung | Almut Diethelm rief die Stiftung zum Andenken an ihren Gatten ins Leben. Prof. Dr. med. Lothar Diethelm (1910-2000) studierte Medizin an den Universitäten Zürich, Königsberg, München und Kiel. Seine radiologische Ausbildung begann er in den 30-er Jahren in Danzig und setzte sie später in Berlin fort. Nach seiner Entlassung aus russischer Kriegsgefangenschaft im Jahr 1945 übernahm Diethelm die Leitung der Röntgenabteilung der Chirurgischen Universitätsklinik in Kiel. Von 1961 bis zu seiner Emeritierung 1978 war Lothar Diethelm Direktor am damaligen Institut für Klinische Strahlenkunde am Klinikum der JGU. Diethelm war einer der Mitbegründer der Deutschen Gesellschaft für Neuroradiologie (1971). Für seine wissenschaftliche Arbeit wurde Lothar Diethelm national und international vielfach ausgezeichnet, u. a. mit der Ehrenmitgliedschaft und der Albers-Schönberg-Medaille der deutschen Röntgengesellschaft. |
Gründerin | Susanne Marie Sofie Haufen |
Jahr | 2006 |
Stiftungszweck | Förderung von bedürftigen Studierenden im Fach Medizin und Epidemiologie durch Gewährung eines Stipendiums |
Fachbereich | 04 - Universitätsmedizin |
Kurzbeschreibung | Die Stiftung wurde von Susanne Marie Sofie Haufen errichtet, die seit Gründung des Instituts für Medizinische Statistik und Dokumentation (heute IMBEI) dort als Sekretärin tätig war. Sie hat die Aufbauarbeit des Instituts als Mitarbeiterin von Prof. Koller durch außergewöhnlichen persönlichen Einsatz nachhaltig unterstützt und das Institutsleben wesentlich mitgeprägt. Um die Entwicklung des Fachgebiets weiter zu fördern, hat sie testamentarisch die Verwendung ihrer Ersparnisse für die Gründung einer Stiftung zugunsten der Medizin verfügt. |
Vergabeprozess | Es werden Stipendien in Höhe von maximal € 300,- pro Monat für höchstens 12 Monate gewährt. Anträge auf Förderung können laufend eingereicht werden. Bewerbungsunterlagen: - Skizze der geplanten Doktor-/Diplom- oder Masterarbeit - Kurzgutachten des Betreuers / der Betreuerin - Darlegung der finanziellen Situation - Lebenslauf |
Gründer | Dr. Wulf Vater |
Jahr | 1996 |
Stiftungszweck | Förderung der Wissenschaft im Anwendungsbereich der Dihydropyridine durch die Verleihung des Wulf-Vater-Dihydropyridine-Preises |
Fachbereich | 04 - Universitätsmedizin |
Kurzbeschreibung | Dr. Wulf Vater (1917-2007) war ein deutscher Pharmakologe. Er trug wesentlich zur Entwicklung des Arzneistoffs Nifedipin bei, der u. a. zur Behandlung von Hypertonie eingesetzt wird und zu einem der erfolgreichsten Arzneimittel der Bayer AG wurde. 1996 gründete Wulf Vater die nach ihm benannte Stiftung an der JGU. |
Musik und Kunst
Gründer | Dr. Elke Göbel, Dr. Rainer Göbel |
Jahr | 2023 |
Stiftungszweck | Förderung von Kunst und Kultur, Wissenschaft und Forschung sowie Erziehung, Volks- und Berufsbildung einschließlich der Studentenhilfe an der Hochschule für Musik |
Bereich | Hochschule für Musik |
Kurzbeschreibung | Dr. Elke Göbel und Dr. Rainer Göbel haben beide an der JGU Physik studiert. Das Ehepaar ist sehr vielfältig interessiert und gehört seit Jahren auch zum Publikum der Veranstaltungen und zu den Förderern der Hochschule für Musik Mainz. Dieses Engagement mündete in die Gründung ihrer dritten Stiftung an der JGU. Die Dres. Göbel Stiftung für Musik fördert Kultur- und Bildungsveranstaltungen der Hochschule für Musik, die künstlerische, künstlerisch-pädagogische und künstlerisch-wissenschaftliche Lehre und entsprechende Entwicklungsvorhaben sowie exzellente Nachwuchsmusikerinnen und -musiker der Hochschule. |
Gründerin | Elke Waldeck |
Jahr | 2024 |
Stiftungszweck | Förderung der Erziehung, Volks- und Berufsbildung einschließlich der Studentenhilfe, die Förderung von Kunst und Kultur sowie die Förderung von künstlerischer Praxis, Wissenschaft und Forschung im Studienbereich Elementare Musikpädagogik an der Hochschule für Musik Mainz |
Bereich | Hochschule für Musik |
Kurzbeschreibung | Im Bewusstsein der sozialen und gesellschaftlichen Bedeutung musischer Bildung richtet die Elke und Franz Waldeck-Stiftung ihren Fokus auf den Studienbereich Elementare Musikpädagogik an der Hochschule für Musik Mainz. Ziele der Stiftung sind insbesondere - die finanzielle Förderung von Kooperationen der Hochschule mit einschlägigen Institutionen der Praxis wie z. B. Kindertagesstätten - die finanzielle Unterstützung von künstlerischen, pädagogischen und wissenschaft-lichen Projekten, die innovative Ansätze in der Elementaren Musikpädagogik entwickeln und umsetzen - die finanzielle Unterstützung von Forschungsvorhaben und Lehrprojekten, die sich mit den Grundlagen und Methoden der Elementaren Musikpädagogik befassen - die Ermöglichung von Veranstaltungen, Workshops und Fortbildungen für Eltern und Erziehungsberechtigte, um das Bewusstsein für die Bedeutung und den Wert der Elementaren Musikpädagogik zu stärken und ihre aktive Beteiligung zu fördern. - die finanzielle Förderung von Veranstaltungen, Projekten und Weiterbildungsmaß-nahmen für Lehrkräfte und Akteurinnen und Akteure aus dem Bereich der Elementaren Musikpädagogik. |
Gründer | Wolfgang Blanke |
Jahr | 2013 |
Stiftungszweck | Erforschung, Veröffentlichung und Würdigung bemerkenswerter Positionen und Leistungen in der Malerei weltweit. Hierbei sollen die Bedeutung des Begriffs „Malerei“ und seine Grenzen bei der Betrachtung im Mittelpunkt stehen. |
Bereich | Kunsthochschule Mainz / FB 07 - Geschichts- und Kulturwissenschaften |
Kurzbeschreibung | Die Stiftung versteht sich auch als Beitrag zum Kulturbetrieb der Stadt Mainz. Sie vergibt Preise bzw. Stipendien in Verbindung mit einer Ausstellung und fördert begleitende Gastvorträge, Tagungen und Publikationen. |
Kontakt
Wolfgang Blanke
E-Mail
Natur- und Lebenswissenschaften
Gründer | Dr. Elke Göbel, Dr. Rainer Göbel |
Jahr | 2017 |
Stiftungszweck | Förderung der Wissenschaft am Fachbereich 08 - Physik, Mathematik und Informatik- der JGU |
Fachbereich | 08 - Physik, Mathematik und Informatik |
Kurzbeschreibung | Dr. Elke Göbel und Dr. Rainer Göbel haben beide an der JGU Physik studiert und sind seit Jahren vielfältig an der JGU engagiert. Als besonderen Ausdruck ihrer Verbundenheit gründeten sie die „Dres. Elke und Rainer Göbel-Stiftung“. Die Stiftung trägt zur Förderung vor allem internationaler Studierender im Fach Physik und zur Stärkung der Verbundenheit der Absolventinnen und Absolventen des gesamten Fachbereichs 08 mit der JGU bei. Zudem werden Dissertationspreise vergeben. |
Kontakt
Univ.-Prof. Dr. Patrick Windpassinger
FB 08 – Physik, Mathematik und Informatik
Institut für Physik
Tel.: +49 6131 39-20202
E-Mail
Weitere Informationen zur Dres. Elke und Rainer Göbel-Stiftung
Gründer | Dr. Elke Göbel, Dr. Rainer Göbel |
Jahr | 2021 |
Stiftungszweck | Förderung der Klima-Forschung an der JGU einschließlich des wissenschaftlichen Nachwuchses in diesem Bereich |
Fachbereich | 08 - Physik, Mathematik und Informatik |
Kurzbeschreibung | Dr. Elke Göbel und Dr. Rainer Göbel haben beide an der JGU Physik studiert und sind seit Jahren vielfältig an der JGU engagiert. Die Dres. Göbel Klima-Stiftung ist bereits die zweite Stiftung, die das Ehepaar an der JGU errichtet. Die Stiftung verfolgt insbesondere folgende Ziele: - Förderung des exzellenten wissenschaftlichen Nachwuchses (z. B. Vergabe von Stipendien oder Reisebeihilfen zu Forschungs- und Studienaufenthalten im In- und Ausland an exzellente Studierende, Promovierende oder Postdocs der JGU, die sich mit klimabezogenen Fragestellungen beschäftigen); - Förderung klimabezogener Forschungsvorhabe;n Förderung des internationalen und des interdisziplinären Austauschs im Kontext der Klimaforschung; - Vergabe von Preisen. |
Kontakt
Univ.-Prof. Dr. Peter Spichtinger
FB 08 – Physik, Mathematik und Informatik
Institut für Physik der Atmosphäre
Tel.: +49 6131 39 23157
E-Mail
Gründerin | Helene Todt |
Jahr | 1973 |
Stiftungszweck | Förderung der Wissenschaft im Bereich der Chemie durch die Gewährung einmaliger Stipendien an würdige Doktorandinnen und Doktoranden der Chemie und Pharmazie für hervorragende wissenschaftliche Leistungen |
Fachbereich | 09 - Chemie, Pharmazie, Geographie und Geowissenschaften |
Kurzbeschreibung | Die Stiftung wurde errichtet zum Andenken an den verstorbenen Ehemann der Gründerin, Adolf Todt. Todt war ehemals Vorsitzender des Vorstands der Kalle AG, Wiesbaden-Biebrich. |
Gründerin | Martha Scheuing |
Jahr | 1962 |
Stiftungszweck | Förderung der Wissenschaft in den Bereichen Chemie und Pharmazie |
Fachbereich | 09 - Chemie, Pharmazie, Geographie und Geowissenschaften |
Kurzbeschreibung | Die Stiftung wurde von Martha Scheuing, geb. Steiger, zum Andenken an ihren am 17. September 1948 verstorbenen Ehemann, den Chemiker Dr. Georg Scheuing (Leiter der wissenschaftlichen Abteilung der Firma C. H. Boehringer Sohn, Ingelheim), gegründet. Die Stiftung vergibt Stipendien an würdige und bedürftige Studierende und Doktorandinnen und Doktoranden im Bereich von Chemie und Pharmazie an der JGU; alternativ werden auch Kosten für wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Chemie übernommen. |
Informationen zum Vergabeprozess | Termin: 15.11. jedes Jahres Dauer: max. 2 Jahre Höhe: Orientiert an den persönlichen Verhältnissen und der Stipendienrichtlinie der JGU |
Gründerin | Melitta Martin |
Jahr | 2017 |
Stiftungszweck | Förderung der Dokumentation des historischen Erzbergbaus auf dem Gebiet des heutigen Bundeslandes Rheinland-Pfalz |
Fachbereich | 09 - Chemie, Pharmazie, Geographie und Geowissenschaften |
Kurzbeschreibung | Die Stiftung engagiert sich insbesondere in Zusammenarbeit mit dem Naturhistorischen Museum Mainz (Landessammlung für Naturkunde) und dem Institut für Geowissenschaften der JGU für die Ergänzung und Dokumentation relevanter Materialsammlungen und fördert Publikationen zu einschlägigen Themen. Die Aktivitäten der Stiftung, seinerzeit errichtet von dem Geologen Dr. Gerald Martin und seiner Frau Melitta Martin, reichen bis in die 1990-er Jahre zurück. 2017 wurde die Stiftung als Treuhandstiftung an der JGU neu errichtet. |
Gründer | Prof. Dr. Heidrun Anke und Prof. Dr. Timm Anke |
Jahr | 2024 |
Stiftungszweck | Förderung von Wissenschaft und Forschung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz im Kontext von biologischer Wirkstoff-Forschung und Biotechnologie |
Bereiche | 09 - Chemie, Pharmazie, Geographie und Geowissenschaften 10 - Biologie Institut für Biotechnologie und Wirkstoff-Forschung (IBWF) Universitätsmedizin |
Kurzbeschreibung | Biologische Wirkstoff-Forschung ist das wissenschaftliche Lebensthema von Prof. Dr. Heidrun Anke und Prof. Dr. Timm Anke. Sie erforschen seit 1975 systematisch Pilze auf Wirkstoffe, die in der Medizin oder im Pflanzenschutz Verwendung finden können. 1998 gründeten sie das Institut für Biotechnologie und Wirkstoff-Forschung (IBWF), das seit 2016 als außeruniversitäre Forschungseinrichtung des Landes Rheinland-Pfalz im Eigentum der JGU steht. 2021 bezog das Institut speziell für seine Bedürfnisse geschaffene Räumlichkeiten auf dem Mainzer Gutenberg-Campus. Ziele der Stiftung sind inbesondere - die Förderung der Forschung: Die Stiftung unterstützt einschlägige Forschungsvorhaben in den Bereichen Mikrobiologie, Naturstoffchemie sowie Biotechnologie, insbesondere solche, die innovative Ansätze verfolgen. - die Förderung von Transfer: Die Stiftung fördert die Anwendung von Forschungsergebnissen im Bereich biologischer Wirkstoffe mit dem Ziel, Lösungen für drängende globale Herausforderungen in den Bereichen Gesundheit, Umwelt und Nachhaltigkeit voranzutreiben. Dies kann auch die Unterstützung von Ausgründungen aus der JGU und andere innovationsgetriebene Projekte einschließen - die Förderung des internationalen und des interdisziplinären Austauschs im Kontext der Biotechnologie, biologischer Wirkstoffe und verwandter Themen - die Vergabe von Preisen. |
Gründer | Karl Gückinger |
Jahr | 1988 |
Stiftungszweck | Förderung der Forschung und der Lehre am Fachbereich Chemie der JGU |
Fachbereich | 09 - Chemie, Pharmazie, Geographie und Geowissenschaften |
Kurzbeschreibung | Karl Gückinger hat die Stiftungserrichtung an der JGU testamentarisch verfügt. Die Stifttung vergibt Stipendien an Studierende und Promovierende in den Bereichen Chemie und Pharmazie. Zudem werden Fortbildungs- und Forschungsseminare in den Bereichen Chemie und Pharmazie unterstützt. |
Gründer | Katharina Fasel [Prof. Dr. Hans Rochelmeyer] |
Jahr | 1996 |
Stiftungszweck | Förderung von Forschung und Lehre im Bereich des Fachs Pharmazie an der JGU |
Fachbereich | 09 - Chemie, Pharmazie, Geographie und Geowissenschaften |
Kurzbeschreibung | Professor Dr. Hans Rochelmeyer war langjähriger Ordinarius des damaligen Pharmazeutischen Instituts der JGU. Er trug 1950 die Kosten für einen Grundstückserwerb in Wertach und die Einrichtung eines Gebäudes aus privaten Forschungsmitteln für seine Arzneipflanzenforschung. Als der Zweck nicht länger erfüllt werden konnte, wurde das Anwesen verkauft und der Erlös in die Professor Rochelmeyer-Stiftung eingebracht. Bei der Stiftungsgründung hat Rochelmeyers Erbin Katharina Fasel federführend mitgewirkt. Die Stiftung unterstützt fachlich und zeitlich begrenzte Forschungsvorhaben, wissenschaftliche Arbeiten und Veröffentlichungen durch Beihilfen zu Forschungs- und Studienreisen sowie Studienaufenthalten im In- und Ausland oder durch Stipendien an Dozentinnen und Dozenten, Doktorandinnen und Doktoranden sowie besonders qualifizierte wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. |
Informationen zum Vergabeprozess: | Stichtag: jährlich 15.10. |
Gründer | Institut für Edelsteinforschung an der JGU |
Jahr | 1996 |
Stiftungszweck | Förderung von Forschung und Lehre im Bereich der Edelsteinforschung an der JGU |
Fachbereich | 09 - Chemie, Pharmazie, Geographie und Geowissenschaften |
Kurzbeschreibung | Die Stiftung wurde aus zweckgebundenen Zuwendungen errichtet. Sie fördert einschlägige Forschungsvorhaben, wissenschaftliche Arbeiten und Veröffentlichungen, vergibt Beihilfen zum Studium sowie zu Forschungs- und Studienreisen und verleiht Preise. |
Kontakt
Dr. Tobias Häger
FB 09 – Chemie, Pharmazie, Geographie und Geowissenschaften
AG Geomaterialien und Edelsteinforschung
Tel.: +49 6131 39-22256
E-Mail
Gründung | auf Initiative von Prof. Dr. Peter Langguth |
Jahr | 2015 |
Stiftungszweck | Förderung von Forschung und Lehre in der Pharmazeutischen Technologie und Biopharmazie |
Fachbereich | 09 - Chemie, Pharmazie, Geographie und Geowissenschaften |
Kurzbeschreibung | Die Stiftung wurde aus zweckgebundenen Zuwendungen errichtet. Sie gewährt insbesondere Sachmittel, finanziert studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte und vergibt Stipendien. |
Dr. Marie-Friedericke Wagner-StiftungBitte Button klicken, um Inhalt zu erweitern bzw. zu reduzieren
Gründerin | Dr. Marie-Friedericke Wagner |
Jahr | 1968 |
Stiftungszweck | Förderung der Wissenschaft und wissenschaftlicher Arbeiten auf dem Gebiet der Ökologie im Fachbereich Biologie an der JGU |
Fachbereich | 10 - Biologie |
Kurzbeschreibung | Die Stiftung wurde mit dem Vermächtnis von Dr. Marie-Friedericke Wagner ins Leben gerufen. Sie vergibt Sach- und Exkursionsmittel an geeignete Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschafter der Biologie für Diplomarbeiten, Dissertationen, Habilitationsschriftn oder vergleichbare Arbeiten. |
Gründerin | Sylvia-Maria Kinder |
Jahr | 2019 |
Stiftungszweck | Förderung von Wissenschaft und Forschung sowie Lehre, Bildung, Natur- und Umweltschutz, Kunst und Kultur am Botanischen Garten der JGU |
Fachbereich | 10 - Biologie |
Kurzbeschreibung | Mit den Stiftungsmitteln können Vorhaben finanziert werden, die den besonderen Charakter des Botanischen Gartens erhalten und pflegen – als einen Ort, an dem die Ästhetik der Natur erfahrbar ist und das Wissen über die Kulturgeschichte der Pflanzen bewahrt und vermittelt wird. Gefördert werden auch Projekte zum Erhalt der biologischen Vielfalt, beispielsweise zum Schutz gefährdeter heimischer Wildpflanzenarten sowie Bildungsprogrammen des Botanischen Gartens, insbesondere der „Grünen Schule“. |
Rechts- und Wirtschaftswissenschaften
Gründerin | Freunde der Universität Mainz e. V. [Alfred Teves GmbH] |
Jahr | 2005 |
Stiftungszweck | Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften der JGU |
Fachbereich | 03 - Rechts- und Wirtschaftswissenschaften |
Kurzbeschreibung | Die Stiftung beruht auf einer Spende der Alfred Teves GmbH (später Continental Teves AG & Co. oHG). Sie wurde vor der Stiftungsgründung von den Freunden der Universität Mainz e. V. verwaltet. Die Alfred Teves-Stiftung vergibt insbesondere jährlich Dissertationspreise an Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus dem FB Rechts- und Wirtschaftswissenschaften. |
Gründerin | Beate Christine Kuohn |
Jahr | 2008 |
Stiftungszweck | Anschaffung strafrechtlicher Studienliteratur für die Bibliothek des Fachbereichs 03 - Rechts- und Wirtschaftswissenschaften der Universität Mainz; Förderung strafrechtlicher Unterrichtsveranstaltungen; Druckkostenzuschüsse; Unterstützung besonders befähigter Promovierender und Habilitandinnen und Habilitanden |
Fachbereich | 03 - Rechts- und Wirtschaftswissenschaften |
Kurzbeschreibung | Die Stiftung wurde errichtet zum Gedenken an Julia Kuohn (1983-2007), die an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Jura studiert hatte. |
Gründerin | Klara Lang-Hinrichsen |
Jahr | 1983 |
Stiftungszweck | Förderung fähiger Strafrechtlerinnen und Strafrechtler des Fachbereichs Rechts- und Wirtschaftswissenschaften der JGU durch die Vergabe von Stipendien und Sachbeihilfen ausgenommen von der Förderung sind Inhaberinnen und Inhaber von C 3- und C 4-Professuren bzw. W 2- oder W 3-Professuren. |
Fachbereich | 03 - Rechts- und Wirtschaftswissenschaften |
Kurzbeschreibung | Prof. Dr. Dietrich Lang-Hinrichsen (1902-1975) war Richter am Bundesgerichtshof und lehrte nach seinem Ausscheiden aus dem Richteramt ab 1964 als ordentlicher Professor für Straf- und Strafprozessrecht an der JGU. Seine Witwe errichtete die Stiftung testamentarisch zu seinem Andenken. |
ZUSTIFTUNGEN
Paul Meyer (1921-2014) errichete im Jahr 2012 die "Gertrude Meyer-Jorgensen, geb. Salomon, und Paul Meyer-Stiftung im Gedenken an seine Ehefrau (1918-2011).
Die Stiftung förderte am Fachbereich 05 - Philosophie und Philologie, Arbeitsbereich Praktische Philosophie der JGU. Nach abschließender Erfüllung des Stiftungszwecks beschloss der Stiftungsbeirat unter Vorsitz von Dr. Dieter Römheld im November 2020 die Auflösung der Stiftung zum 31.12.2020. Damit fiel das verbliebene Stiftungsvermögen an die Johannes Gutenberg-Universität Mainz, die es ihrerseits der Johannes Gutenberg-Universitätsstiftung als Zustiftung zur Verfügung stellte. Die Zustiftung wird dauerhaft als "Gertrude Meyer-Jorgensen, geb. Salomon, und Paul Meyer-Zustiftung" deklariert.
Stifter Paul Meyer (Foto: Peter Pulkowski/JGU)
Ausstellung "Hier sind meine Wurzeln, hier bin ich zu Haus" - eine Geschichte von Flucht, Überleben und dem Versuch, wieder Heimat zu finden
Vom 28. Januar 2018 bis zum 11. März 2018 erinnerte eine Ausstellung im Stadthistorischen Museum Mainz an das Leben von Gerty Salomon, spätere Meyer-Jorgensen, und ihres Mannes Paul Meyer, die beide aus Deutschland emigrieren mussten.
Schautafeln zur Ausstellung "Hier sind meine Wurzeln, hier bin ich zu Haus"
Schautafel 1 (12190 KB) | Schautafel 2 (14234 KB) | Schautafel 3 (17270 KB) | Schautafel 4 (11685 KB)
Prof. Dr. med. Dorothea Duda war von 1984 bis 1999 wissenschaftliche Mitarbeiterin und Oberärztin der Klinik für Anästhesiologie der Universitätsmedizin Mainz. Hier habilitierte sie sich 1996. Im Januar 2004 wurde sie zur Außerplanmäßigen Professorin der JGU ernannt. Von 1999 bis 2017 war Dorothea Duda als Chefärztin der Klinik für Anästhesiologie des Katholischen Klinikums Mainz (kkm) tätig.
Im Jahr 2018 gründete sie eine Treuhandstiftung mit dem Ziel, interdisziplinäre Forschung im Kontext postoperativer kognitiver Funktionsstörungen, unter denen insbesondere ältere Patientinnen und Patienten leiden, zu fördern. Nachdem eine Umsetzung des Stiftungszwecks trotz intensiver Bemühungen nicht erreicht werden konnte, wurde die Stiftung auf Vorschlag der Stifterin und nach einstimmigem Beschluss des Stiftungsbeirats zum 31.12.2022 aufgelöst, das Kapital ist als Zustiftung der JGUS zugeflossen. Die bisherige Zweckbindung entfällt damit, und die Erträge können dauerhaft für die gemeinnützigen Zwecke der Johannes Gutenberg-Universitätsstiftung eingesetzt werden.